Marienkapelle - Würzburg

Adresse: Marktpl. 7, 97070 Würzburg.
Telefon: 093138662800.
Webseite: bistum-wuerzburg.de
Spezialitäten: Kapelle, Katholische Kirche, Kirche, Sehenswürdigkeit.
Andere interessante Daten: Rollstuhlgerechter Eingang.
Bewertungen: Dieses Unternehmen hat 883 Bewertungen auf Google My Business.
Durchschnittliche Meinung: 4.6/5.

📌 Ort von Marienkapelle

Absolut Hier ist eine ausführliche Beschreibung der Marienkapelle in Würzburg, formell und mit dem gewünschten Ton, formatiert mit

👍 Bewertungen von Marienkapelle

Marienkapelle - Würzburg
mami M.
5/5

Diese Kirche ist von außen äußerst imposant in einem knalligen rot. Umgeben von lauter kleinen Läden auf dem Stadtmarkt. Innen hab ich es eher als drückend und gediegen empfunden.

Marienkapelle - Würzburg
Andi
4/5

Von außen wunderschön und schon von weitem auch nicht zu übersehen! Innen eher schlicht gehalten aber mit vielen schönen Details!

Marienkapelle - Würzburg
Christian L.
5/5

Hallo liebe Community, da ich im fränkischen zuhause Urlaub gemacht habe… war ich wieder mal in Würzburg.! Bin dort wieder durch die Gassen gezogen. Vorbei an der Marienkapelle und in die Kapelle hinein. Die Altstadt ist immer schön anzuschauen, und lädt zum verweilen ein. Die Stadt ist auch Weltkulturerbe.

Liebe Grüße,

Christian

Marienkapelle - Würzburg
Valentina S.
5/5

- Ursprünglich stand an der Stelle der heutigen Kirche eine kleine Kapelle, die im 17. Jahrhundert erbaut wurde. Der Legende nach stellte im Jahr 1640 ein Bürger aus Würzburg dort eine hölzerne Statue der Jungfrau Maria auf, um seine Dankbarkeit für die Rettung von einer Krankheit auszudrücken.

- In den Jahren 1748–1750 entwarf und errichtete der berühmte Architekt Balthasar Neumann, einer der bedeutendsten Meister des deutschen Barock, eine neue Kirche an der Stelle der alten Kapelle.

- Die Kirche ist im Barockstil mit Rokoko-Elementen ausgeführt. Die Fassade ist mit zahlreichen Statuen und Skulpturen verziert, die für diese Epoche charakteristisch sind.

- Das Innere der Kirche beeindruckt mit prächtigen Fresken und Malereien, die von bekannten Künstlern jener Zeit, insbesondere von Matthäus Günther, ausgeführt wurden.

- Das Käppele ist ein beliebter Wallfahrtsort für Katholiken, besonders an Festtagen, die mit der Jungfrau Maria verbunden sind. Viele Pilger steigen die berühmte Treppe mit 247 Stufen hinauf, die zur Kirche führt.

- Entlang der Treppe befinden sich 14 Kapellen mit Szenen des Kreuzwegs, was den Aufstieg auf den Hügel zu einem besonderen spirituellen Erlebnis macht.

- Eine der Attraktionen des Käppele ist der atemberaubende Blick auf Würzburg und seine Umgebung vom Gipfel des Hügels aus. Dies macht den Besuch der Kirche nicht nur zu einem religiösen, sondern auch zu einem ästhetischen Ereignis.

Marienkapelle - Würzburg
Nicole M.
4/5

Mitten am Marktplatz ist diese beeindruckende Kapelle zu finden. Von Außen macht sie wirklich was her. Von Innen ist sie nicht so groß wie man vielleicht erwartet.

Marienkapelle - Würzburg
Wolfgang F.
4/5

Von aussen sieht Sie Toll aus. Bis auf die an die Kirche angelehnten Verkaufstände schon gewähnungsbedürftig sind.
Im innern sehr spartanisch nicht popös, schlicht gehalten.
Der Eingang zur Kapelle ( Kirche) ist toll so mit Adam & Eva

Marienkapelle - Würzburg
Zape U.
5/5

Eine sehr schöne Kapelle hier am Markt. Sie ist sehr auffällig und es gibt viele Figuren und Verzierungen zu sehen wenn man genau hinschaut. Nachts wird sie schön beleuchtet. Sie ist tagsüber und abends geöffnet und kann innen besichtigt werden.
Trotz ihrer Größe ist sie kirchenrechtlich eine Kapelle, da der von der Bürgerschaft errichtete Bau nicht mit pfarrkirchlichen Rechten ausgestattet wurde.
Heute ist die Kapelle eine Nebenkirche der vereinigten Pfarreien Dom und Neumünster.
Um die Kirchenmauer, zum Markt hin, befinden sich seit 1437 die sogenannten „Schwalbenlädle“, Kramläden, die der Kirche erhebliche Mieteinnahmen einbrachten und noch heute eine Vorstellung über das Geschäftsleben des Mittelalters vermitteln.

Die Marienkapelle ist ein gotischer Kirchenbau aus dem 14. Jahrhundert.
Entstehung:
Ein im Pestjahr 1349 ausgestreutes Gerücht, die Juden seien durch Brunnenvergiftungen schuld am Ausbruch der Pest, führte am 21. April 1349 zu einem Pogrom, bei dem Würzburger Juden ermordet, das Judenviertel geschleift und die Synagoge niedergebrannt wurde. Bald nach dem Pogrom wurde an der Stelle der zerstörten Synagoge der Bau einer Marienkapelle aus Holz begonnen, unter deren Sakristei sich die Reste einer Mikwe erhalten haben sollen.

Mit Geld- und Sachspenden der Würzburger Bürger wurde 1377 mit dem Bau der jetzigen Marienkapelle begonnen.
Am 16. Mai 1377 legte Bischof Gerhard von Schwarzburg den Grundstein zur heutigen Kirche.
Der Chor, mit dessen Bau vermutlich bereits einige Jahre zuvor begonnen wurde, soll am 15. August 1392 geweiht worden sein.
Das Langhaus der Kirche muss 1441 größtenteils fertiggestellt gewesen sein und an der Nordwestecke wurde mit der Errichtung des 70 Meter hohen Turmes, als weitgehend eigenständiger Bau begonnen. Der Turm entstand erst durch den Bedeutungswandel zur Rats- und Bürgerkirche als rein städtisches Vorhaben, welches 1479 abgeschlossen war.

1527 befand sich der Kirchenbau in einem schlechten Zustand
Ab 1556 bis 1558 fanden Bauarbeiten am Turm statt.
Ab 1616 wurde die Westempore im Innenraum eingezogen
Anfang des 18. Jahrhunderts wurden die Dächer erneuert.
1713 bekam der Turm eine welsche Haube mit der vom Goldschmied Martin Nötzel bekrönenden Marienfigur. Die 3,45 Meter hohe goldene Doppelmadonna dreht sich mit Hilfe einer drehbaren Eisenkonstruktion wie eine Wetterfahne.
1843 bis 1853 fanden unter der Leitung des Münchner Bildhauers Andreas Halbig umfangreiche Restaurierungsarbeiten statt.

Beim Bombenangriff auf Würzburg am 16. März 1945 wurde die Kapelle schwer beschädigt und brannte vollständig aus
Der Wiederaufbau erfolgte unter der Leitung von Eugen Altenhöfer in den Jahren 1948 bis 1961. Dabei wurden, teilweise unter Verwendung verwertbarer Überreste, die Pfeiler und das Gewölbe neu aufgemauert und der Innenraum modern gestaltet. Als eine der letzten im Krieg zerstörten Würzburger Kirchen wurde die Marienkapelle von Bischof Josef Stangl am 20. März 1962 geweiht.
1996–2003 erfolgte eine Generalsanierung.

Marienkapelle - Würzburg
Olaf P.
5/5

Am unteren Teil des Marktplatzes steht die im gotischen Stil erbaute Marienkapelle. Die Bauzeit war von 1377 bis circa 1480. Bereits um 1527 befand sich die Kapelle in einem schlechten Zustand. Die Westempore im Innenraum wurde ab 1616 eingezogen. Die Dächer wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts erneuert. Die Kapelle wurde im zweiten Weltkrieg bei der Bombardierung an 16.03.1945 schwer beschädigt. Sie brannte aus und es gingen viele Kunstwerke verloren. Im Zeitraum von 1948 bis 1961 erfolgte der Wiederaufbau. Am 20. März 1962 wurde die Marienkapelle geweiht.

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