Gedenkorte Mühldorfer Hart Massengrab - Mühldorfer Hart

Der Gedenkort Mühldorfer Hart Massengrab ist ein bedeutender Ort der Erinnerung in Deutschland, der sich in der Maxlinie 84453 Mühldorfer Hart befindet. Der Gedenkpark ist einzigartig, da er ein Mahnmal für die Opfer eines Massengrabes aus dem Zweiten Weltkrieg darstellt.

Der Gedenkpark ist leicht zugänglich und bietet einen rollstuhlgerechten Eingang sowie einen rollstuhlgerechten Parkplatz. Die Anlage ist auch für Hunde erlaubt, was es für Familien mit Haustieren attraktiver macht.

Die Bewertungen auf Google My Business zeigen, dass das Gedenken Mühldorfer Hart Massengrab ein sehr geschätzter Ort ist. Mit einer durchschnittlichen Bewertung von 4,4 von 5 Sternen hat das Mahnmal von 38 Besuchern Bewertungen erhalten.

Die Website kz-gedenk-mdf.de bietet weitere Informationen über die Geschichte des Massengrabes und die Opfer, die es betraf. Hier finden Besucher auch Details über die Öffnungszeiten und Anfahrt.

Für diejenigen, die sich für die Geschichte des Zweiten Weltkriegs und die Opfer interessenieren, ist der Gedenkort Mühldorfer Hart Massengrab eine unverzichtbare Reiseziel. Es ist eine Gelegenheit, sich mit den Ereignissen zu konfrontieren, die in dieser Gegend stattfanden, und der Erinnerung an die Opfer zu dienen.

Wir empfehlen dringend, den Gedenkpark zu besuchen und die Bedeutung dieses Ortes für die deutsche Geschichte zu erkunden. Melden Sie sich bitte auf der Website kz-gedenk-mdf.de für weitere Informationen oder um eine Besichtigungtermin zu vereinbaren.

👍 Bewertungen von Gedenkorte Mühldorfer Hart Massengrab

Michael H.

2/5

Dieser traurige Ort bräuchte dringend regelmäßige Pflege und mehr Beachtung !Zudem recht schade das die Informationstafeln an Massengrab und Waldlager identisch sind -> es gibt im Archiv genügend weitere Infos über diese schrecklichern Orte wo man mehr zeigen und aufklären könnte bzw. müsste.

Rainer S.

5/5

Schon seit Längerem interessieren mich die U-Verlagerungen des Dritten Reiches. Beim Recherchieren bin ich dann auf diese Massengrab gestoßen. Die Gedenkstätte informiert seht gut über die Waldlager und deren Geschichte. Besonders beeindruckend sind die vielen abgelegten Steine auf den abgesägt Bäumen. Ein Zeichen des jüdischen Gedenkens.

Felix P.

3/5

Tja keine Ahnung was man da renzensieren soll?!
Ist halt ein ehemaliges Massengrab mitten im Wald.

Paul S.

5/5

Viele Jahren waren diese Überreste des Holocaust gut versteckt im Wald zwischen Waldkraiburg, Mühldorf am Inn und Mettenheim. Von diesem Massengrab war nur noch eine Unebenheit im Waldboden und ein Trampelpfad zwischen Grab und Forstweg übrig geblieben. Nur Überlebende Opfer, deren Angehörigen, Schulklassen unter der Leitung von geschichtsbewussten Lehrern und Bewohner der nahegelegen Orte besuchten gelegentlich diesen Ort. Jetzt ist daraus ein Monument geworden, eine der jetzt aufgebauten Gedenkorte im Mühldorfer Hart. Von der nahen Staatsstraße ST2091 wird der Weg zum Monument gezeigt, so dass auch vorbei Fahrende darauf hingewiesen werden, dass dieser Wald eine Geschichte trägt.
Am Anfang des Gedenkortes Massengrab ist eine Betonschleuse. An den Wänden kann sich der Besucher darüber informieren, welche Verbrechen hier während des 2. Weltkrieges begangen wurden. Aber auch darüber, dass es gute Menschen gab, die den Zwangsarbeitern etwas zu Essen zusteigen. Nachher Schleuse führt ein erhöhter Weg aus Beton zum ehemaligen Massengrab. Dort stehen in einem Kreis schräg abgesägte Baumstümpfe, die die abrupt beendeten Menschenleben symbolisieren sollen.
Im Mühldorfer Hart gibt es weitere Gedenkorte. Diese können durch den Wald über die Forstwege erreicht werden. Am nächsten gelegen ist das Waldlager, das jetzt ebenfalls als Monument eingerichtet wurde. Weiter weg in östlicher Richtung befinden sie die Überreste der Flugzeugfabrik, die hier in der mit enormen Betonbögen errichtet wurde unter Zwangseinsatz von Gefangenen aus dem KZ Dachau, von denen viele nicht überlebt haben.
Nach dem Krieg wurden die Körper der ermordeten Zwangsarbeiter aus dem Massengrab geborgen und auf Friedhöfen in den umliegenden Städten und Dörfern beigesetzt.

Werner H.

5/5

Im Massengrab haben die Nazis verstorbene KZ-Häftlinge notdürftig verscharrt, die sich am Rüstungsbunker zu Tode geschuftet hatten. Ende des Zweiten Weltkriegs wurden die Toten umgebettet und in umliegenden Friedhöfen beerdigt.

Matthias H.

5/5

Viel Geschichte und leider nicht sehr angenehm. Ein sehr interessanter Ort der unbedingt geschützt gehört um der Nachwelt zu zeigen was Menschen anderen Menschen antun können.

Flug H.

5/5

Es hat zu viele Jahrzehnte gebraucht, bis dieser Gedenkort endlich angelegt wurde.
Siehe auch die geschichtsvergessenen bis revisionistischen Kommentare.
Kein Vergeben, kein Vergessen!

Micha

4/5

Du spürst die Toten du hörst ihre Geschichten es wird dir warm und kalt ... Schaurig und denkwürdig .... Gerne sollten diese Plätze noch besser herausgehoben werden